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Kein Wärmeverlust durchs Fenster
Fenster beeinflussen den Energieverbrauch eines Gebäudes in zweifacher Hinsicht: Einerseits lassen sie wärmende Sonnenstrahlen ins Haus, andererseits entweicht gerade dort viel Wärme. Das Ziel einer Fenstersanierung ist deshalb, ein energieeffizientes Gleichgewicht herzustellen. Ob viel oder wenig Wärme über die Fenster verloren geht, bestimmen Verglasung und Rahmenkonstruktion. Beides hat sich in den letzten Jahren entscheidend verbessert. Modernste Variante der Verglasung ist die Wärmeschutz-Isolierverglasung, die im Gegensatz zu den bis vor wenigen Jahren noch üblichen Zwei-Scheiben-Isolierverglasungen eine wesentlich bessere Dämmwirkung hat.
Je nach Alter und Sanierungsstandard eines Gebäudes finden Sie folgende Verglasungen vor:

Wärmeschutz-Isolierverglasung: Der Raum zwischen den einzelnen Scheiben ist mit Edelgas gefüllt. Diese Gase haben einen niedrigeren Wärmeleitwert und damit gute Dämmeigenschaften. Auf die Innenseite der raumseitigen Scheibe wird eine hauchdünne, unsichtbare Edelmetallschicht (meist Silber) aufgedampft. Diese lässt die kurzwelligen Lichtstrahlen in den Wohnraum hinein und reflektiert die langwelligen Wärmestrahlen aus dem Wohnraum wieder nach innen. Diese Gläser haben mehr als doppelt so gute Dämmeigenschaften wie Isolierverglasungen - das bedeutet eine Halbierung des Energieverbrauchs und mehr Wohlbefinden.

Isolierverglasung: Zwei oder drei Glasscheiben sind in einem Abstand von 20 bis 30 Millimeter durch ein abgedichtetes Profil miteinander verbunden. Im Scheibenzwischenraum befindet sich trockene Luft. Isolierverglasungen kamen vor etwa 60 Jahren auf den Markt. Sie bieten zwar einen bessern Wärme- und Schallschutz als Einscheibenverglasungen, sind aber trotzdem heute überholt und dürfen bei der Sanierung und im Neubau nicht mehr verwendet werden.

Einfachverglasung: Nur eine einzige Scheibe trennt den Raum von der Außenluft und entsprechend schlecht sind die Dämmeigenschaften. Die Verwendung solcher Fenster ist heute weder bei der Sanierung noch für Neubauten erlaubt.

Ohne den richtigen Rahmen nützt die beste Verglasung nichts
Fensterrahmen mit hohem Wärmeschutz sind heutzutage für alle Materialien verfügbar:

Kunststoff: Weit verbreitet sind Kunststoff-Rahmen aus PVC. Sie sind relativ günstig, nahezu wartungsfrei und sehr haltbar.

Holz: Rahmen aus Holz gelten als besonders wohnlich und haben mit die besten Wärmedämmeigenschaften. Allerdings müssen sie regelmäßig gepflegt werden. Bei fachgerechter Behandlung haben sie aber eine hohe Lebensdauer.

Passivhausfenster: Sie sind eine konstruktive Weiterentwicklung der Holzrahmenfenster. Dabei wird der Holzrahmen mit einem gedämmten Kern aus PU-Schaum, Weichfaser oder Kork versehen. Die Wärmeverluste gegenüber herkömmlichen Holzrahmen werden dadurch um 50 Prozent verringert.

Aluminium-Holz-Verbund: Bei dieser zweischaligen Konstruktion des Rahmens werden die positiven Eigenschaften des jeweiligen Materials voll ausgenutzt. Das Holz dient als Rahmenmaterial, und das Aluminium als wetterfeste Außenschale. Dadurch sind sie relativ wartungsfrei.

Aluminium: diese Rahmen sind aufgrund ihrer schlechten Dämmeigenschaften nicht mehr zeitgemäss.
Fenster neu - Wand feucht?
Um nach der Sanierung keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, sollten Sie im Vorfeld folgendes bedenken: Bei alten und undichten Fenstern findet ein Luftaustausch zwischen Wohnung und Außenluft statt, der beim Einbau neuer, dichter Fenster wegfällt. Im Zusammenspiel mit schlechter Wanddämmung und wenig Lüftung kann dies zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbildung an den Außenwänden führen. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, den Einbau neuer Fenster immer in Zusammenhang mit Dämmmassnahmen an der Außenwand durchzuführen. Wenn dies nicht möglich ist, muss mit den neuen Fenstern ausreichend und regelmäßig gelüftet werden. Darüber hinaus sollte der U-Wert der Verglasung nicht kleiner sein als der U-Wert der Außenwand. Auch aus diesem Grund lohnt sich die gleichzeitige Modernisierung von Fenstern und Fassade.


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